Wieder lernen…

Im Rahmen meiner DLL Ausbildung vom Goethe Institut habe ich zum x. MAl über Lerntheorien gelesen. Hier die Tabelle die dazu entstehen musste:

Lerntheorie Vorstellung von Lernen Lerner/Lehrbild Folgen für die Gestaltung von Lernprozessen
  1. Behaviorismus
Stimulus/Response; Automatisierung bringt Erfolgr L üben, wiederholen; können nur kleine angeleitete Einheiten verarbeiten; Lk gibt Rückmeldung Drills; Lob und Tadel (negative Rückmeldung)
  1. Kognitivismus
Neues wird bewusst erkannt und in bestehendes Wissen integriert L sind aktive TN im Lernprozess u wählen bewusst Informationen aus; LK lenkt auf Phänomene, Wissensgebiete hin Induktives Vorgehen (L entdecken Regelmäßigkeiten selbst); Lernstrategien u. bewusstes Lernen werden vermittelt
  1. Konnektionismus
Wissen wird in Form von Knoten in Netzen gespeichert L bauen mentale Verknüpfungen auf Mindmaps; Assoziationen; Synonyme/Antonyme; Listen
  1. Konstruktivismus
Lernen = aktive Konstruktion v neuem Wissen; neues Wissen wird erschaffen in Wechselwirkung mit der Umwelt LK initiiert (Lernberater + Motivator); L entwickeln selbständig aus Interesse Lust. L setzt sich aktiv mit seiner Lernumwelt auseinander und organisiert sein Lernen selbst Projektorientiertes Lernen; Produkte (Präsentationen, Texte etc).
  1. Interaktionismus
Soziale Umwelt ist zentral; Interaktion (sozial, kulturell; hören/verstehen/sprechen/verstanden werden); echte Situationen LK lenkt ud hilft (zB grammatikalische Unregelmäßigkeiten); L interagiert mit Umwelt bzw. im Klassenzimmer E-mail Kontakte; Sprachreisen; Rollenspiele als echte Interaktionen; Gruppen- Partnerarbeit als „gestellte Interaktionen“

Auch schön dazu die englische concept map Learning Theory mit dem zugehörigen A3 Poster dazu auf Richard Millwood’s Blog und das Video von der Uni Jena